Hier werden einige der gebräuchlichsten "Kürzeln" kurz erklärt.
PAL:
Europäische Fernsehnorm "Phase Alternation Line": Bildschirmauflösung --> 720 x 576 bei 25 fps = 50 Halbbilder.
NTSC:
US Fernsehnorm "National Television Standards Committee": Bildschirmauflösung --> 640 x 480 bei 29.97 fps = 60 Halbbilder.
Interlaced
Englische Bezeichnung für "Zeilensprung- oder Halbbildverfahren". Würde der Elektronenstrahl nur 25-mal pro Sekunde ein Bild auf einen Bildschirm zeichnen, wäre das Flimmern unerträglich. Stattdessen zerlegt man seit den TV-Gründertagen das Fernsehbild in zwei Teile, einen mit den ungeraden Bildzeilen (1., 3., 5. ...) und einen mit den geradzahligen (2., 4. ...), so daß sich das Bild aus zwei ineinander verwobenen Einzelbildern zusammensetzt. Diese beiden `Halbbilder´ mit Zeilensprung bringt der Fernseher im Abstand von 1/50 Sekunde hintereinander auf den Schirm, was die Flimmerfrequenz auf tolerable 50 Hz erhöht.
SVCD:
Super-Video-CD, Filme auf CD-Rs mit der Bildschirmauflösung --> 480 x 576.
VCD:
VideoCD mit der Auflösung --> 352 x 288 (entspricht ungefähr der Auflösung eines VHS-Bandes).
Kodak-Foto-CD
Abspielbar im DVD-Player. Kann bei der Entwicklung von Kleinbildfilmen mitbestellt werden.
FPS:
Frames per secound - Bilder pro Sekunde.
Datenrate:
Anzahl der pro Sekunde verwendeten Bit's um sowohl Video als auch Audio wiederzugeben.
MPEG-2:
Standard, Komprimierungscodec von DVD, SVCD und digitalen Videokameras, Auflösungen bis 1920 x 1152 möglich (HDTV). Mit dieser Methode läßt sich der Datenaufwand für einen Video-Film um etwa 99% verringern . Die mögliche Kompression geht bis 200:1.
MPEG-1:
Komprimierungscodec von Video-CD's --> 25 Frames, 352 x 288 Auflösung, 1,2 bis 3 MBits/s (1,2 MBits/s bei einer Video CD). .
DivX:
Komprimierungscodec der hauptsächlich am PC verwendet wird. Es kommen zur Zeit aber auch günstige Standalone DVD-Player auf den Markt, die dieses Format lesen können.